Ambulante Arbeitstherapie

Perspektiven für eine Teilhabe am Arbeitsleben

Arbeit hat nicht nur für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine große Bedeutung. Sie erfüllt Bedürfnisse wie Anerkennung, stärkt das Vertrauen in eigene Fähigkeiten, bietet Raum für Austausch mit anderen oder strukturiert den Alltag.

Bei vielen Patienten ist die Aufnahme einer Beschäftigung mit einer Verbesserung der Symptomschwere und Lebenszufriedenheit verbunden.

Mit unserem Konzept der teilstationären Arbeitstherapie (TAT) verzahnen wir die stationäre und ambulante psychiatrische Versorgung.

Das Thema Arbeit bildet ein festes Ziel im Behandlungsprozess. Bereits während der vollstationären Behandlung können Patienten stufenweise ihre Belastung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen wie Gärtnerei, Holzwerkstatt oder Bürotraining erproben und die Therapie ambulant fortsetzen.

Unsere Ergotherapeuten unterstützen Sie, Ihre aktuelle Leistungsfähigkeit abzuklären und eine Perspektive für die Rückkehr in Arbeit zu entwickeln.

Dabei auftretende Barrieren werden durch eine spezielle Arbeitsdiagnostik aufgedeckt. Häufig schließen sich weiterführende Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben oder beruflichen Wiedereingliederung an.

Die teilstationäre oder ambulante Arbeitstherapie wird vom Arzt verordnet und bedarf einer Genehmigung durch die Krankenkasse. Darüber hinaus ist ein Zugang über eine Heilmittelverordnung möglich, die auch von unserer Institutsambulanz ausgestellt werden kann.

Hierbei beraten wir Sie gerne.


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